„Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“
Dieser Satz ist rund 2600 Jahre alt und stammt von dem chinesischen Philosophen Laotse. Er prägt nicht nur das Verständnis meiner Arbeit als approbierter Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche, sondern er spiegelt auch meinen eigenen persönlichen Lebensweg. Ich habe selbst erfahren was es bedeutet den sicheren Hafen des Gewohnten zu verlassen und sich auf Ungewohntes, nicht Erprobtes einzulassen und etwas Neues zu wagen. Meine Erfahrungen als Therapeut haben mir gezeigt, dass meine Patientinnen und Patienten von dieser breit gestreuten Lebenserfahrung abseits des üblichen beruflichen therapeutischen Werdegangs enorm profitieren.
Mein grundsätzliches Ziel zu Beginn einer Verhaltenstherapie ist es zunächst die in den jeweiligen Patientinnen und Patienten schlummernden Fähigkeiten zu aktivieren und zu fördern. Dadurch sind sie dann in die Lage selber aktiv mit mir an der Lösung ihres Problems zu arbeiten. Eine für die Betroffenen sehr positive Erfahrung.
Die Entwicklung einer guten therapeutischen Beziehung und die Vermittlung eines Gefühls des „Angenommen seins“ ist für meine Arbeit ebenso von zentraler Bedeutung, wie das Formulieren von klaren Regeln und bedarfsgerechten Anforderungen. Die Familien meiner Patientinnen und Patienten sind für mich wichtige „Therapiepartner.“ Je nach Störungsbild leiden diese häufig in ähnlicher Weise wie der Patient selbst. Dies zu berücksichtigen und dabei keinen der Beteiligten zu überfordern, gleichzeitig aber auch genau hinzuschauen und offen zu sein, ist aus meiner Sicht der Schlüssel zu einem erfolgreichem Therapieverlauf.
Es kommt eben einfach darauf an den nächsten „Schritt“ zu machen. Wie groß dann dieser Schritt ist und wie lange die „Reise“ dauert ist eher zweitrangig. Und um im Bild zu bleiben, auch „Pausen“ und „Umwege“ sind manchmal sinnvoll und notwendig um sein Ziel zu erreichen
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