Meine Behandlungsschwerpunkte:
Für ADHS gilt: Konzentrationsschwierigkeiten, motorische Unruhe, Impulsivität und starke Gefühlsausbrüche können Anhaltspunkte sein. Sie alleine reichen aber für eine sichere ADHS Diagnose nicht aus. Erst eine ausführliche Diagnostik schafft hier Klarheit.
Angst hat wohl jeder Mal, wenn die Angst aber den Alltag und das Handeln einschränkt, oder zum ständigen Begleiter wird, dann ist es Zeit etwas dagegen zu tun. Eine kognitive Verhaltenstherapie ist gut geeignet das Thema Angst Störungen und Phobien in den Griff zu bekommen.
Leistungsängste und soziale Ängste sind der häufigste Grund für eine Schulverweigerung. Faulheit ist hingegen nur in äußerst seltenen Fällen das Hauptmotiv. Die Betroffenen und ihre Familie leiden häufig stark unter der Situation. Eine Psychotherapie hilft das Problem in den Griff zu bekommen.
Essstörungen gehören zu den komplexeren Störungsbildern. Eine Psychotherapie dauert hier daher in der Regel länger. Essstörungen treten in unterschiedlichen Formen auf und auch der Störungsverlauf selbst ist sehr unterschiedlich. Daher ist es besonders wichtig die jeweilige Therapieplanung an die individuellen Bedingungen des Einzelnen anzupassen.
Beim Thema Zwang stellt sich die Frage: Ist es eine Marotte oder schon ein Kontroll- oder Wiederholungszwang? Drängen sich Gedanken auf? oder gibt es die eine magische Zahl die das Leben bestimmt? Zwang tritt in sehr unterschiedlichen Formen und Situationen auf. Eine Therapieplanung muss daher immer sehr genau an die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen angepasst werden.
Bei Trauma bedingten Störungen gilt: Egal ob es ein einzelnes extremes Ereignis oder eine Kette von Ereignissen über einen längeren Zeitraum ist. Sie hinterlassen Spuren in der Seele und beeinflussen den Alltag teilweise massiv. Häufig treten sie auch zusammen mit Angst Störungen oder Anpassungsstörungen auf.
Bei Borderline Störungen gilt: Starke Stimmungs- schwankungen, ein Gefühl der inneren Lehre, schwarz/weiß Denken und Selbstverletzendes Verhalten können Anzeichen sein und sollten unbedingt ernst genommen werden.
Die Depression oder depressive Störung zeichnet sich durch Traurigkeit, Gedanken Kreisen, Motivationsverlust sowie Ein- und Durchschlafstörungen über mindestens 14 Tage aus. Hier hat eine kognitive Verhaltenstherapie besonders gute Erfolgsaussichten.
Psychosomatische Erkrankungen beinhalten z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen, Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln und der Hausarzt findet keine Ursache. Manchmal sagt der Körper uns, dass es der Seele nicht gut geht.